Seit September des letzten Jahres wird mit Beteiligung verschiedener Partner ein Hochschulstudium Physician Assistent in Papenburg angeboten. „Von Anfang an ist die CDU überzeugt, dass die Ausbildung zum Arztassistenten dazu beiträgt, die medizinische Versorgung auf dem Land sicherzustellen. Es ist ein Pionierprojekt, dass große Wirkung für unsere gesamte Region entfaltet und Fachkräfte bindet. Daher haben wir uns stets dafür eingesetzt, dass die Stadt mit weiteren Partnern den Aufbau des Studiengangs unterstützt“, so der Papenburger CDU-Bürgermeisterkandidat Pascal Albers. Trotz der Corona-bedingten Herausforderungen sei der berufsbegleitende Studienbetrieb erfolgreich gestartet.
Erfreulich ist auch, dass die Gespräche mit den Kolping-Werkstätten, die die Halle zuvor als Möbelhalle genutzt hatten, auf einem guten Weg sind. Auch da brauche es gute Lösungen.
Albers ist sich sicher, dass der Campus zu einem positiven Standortfaktor gerade für junge Menschen in Papenburg wird. „Ich setze mich dafür ein, dass sich nach erfolgreichem Start weitere Studiengänge im Bereich der Betriebswirtschaft und des Maschinenbaus ansiedeln. Es sollten Gespräche mit Unternehmen folgen, um weiteres Studieren vor der eigenen Haustür zu ermöglichen. So können auch neue Unternehmen geworben und Fachkräfte vor Ort gehalten werden“, erklärt Albers. Ziel müsse es zudem sein, die Universität Groningen einzubinden.
Bemerkenswert sei das Engagement der Emsländischen Versorgungsinitiative um den Initiator Dr. Volker Eissing, der mit Leidenschaft und Beharrlichkeit diese einmalige Entwicklung angeht. „Genauso muss es sein: Mutig neue Wege gehen und auch mal Widerstände überwinden, nur so bringen wir Papenburg gemeinsam voran“, so Albers.