CDU Papenburg-Aschendorf
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Papenburger Rathaus wieder mit altem Charme

Pressemitteilung der CDU-Fraktion zur baulichen Neugestaltung des Verwaltungssitzes

Die CDU-Fraktion im Papenburger Stadtrat hat sich für einen Abriss des Anbautraktes am historischen Rathaus und den Neubau eines modernen Verwaltungsgebäudes stark gemacht.
Für eine umfassende Neugestaltung des Rathauses hat sich die CDU-Fraktion im Papenburger Stadtrat ausgesprochen. Die von der Fraktion favorisierte Lösung sieht perspektivisch den Abriss des Anbaus an das historische Rathaus und den Neubau eines modernen Verwaltungsgebäudes vor.
Das Projekt Rathaus soll nach Vorstellung der CDU-Fraktion im Rahmen einer „einer klugen zeitlichen Bau- und Finanzplanung“ und in Abstimmung zu den anderen anstehenden kommunalen Investitionen, beispielsweise für den Bauhof, verwirklicht werden. Nach der Ermittlung von Rahmendaten und Lösungsansätzen zur Gestaltung des Raumbedarfs für die Verwaltung solle nun umgehend eine Detailplanung auf den Weg gebracht werden, befand die CDU-Fraktion.
Im Auftrag der Stadt hatte eine Beratungsfirma für den Bau- und Immobiliensektor ein Gutachten zum Büroflächenbedarf erstellt. Darin zeigte das Beratungsunternehmen verschiedene Möglichkeiten auf, wie der Bedarf an Räumlichkeiten für die Verwaltung langfristig erfüllt werden kann.
Die nachhaltigste Variante auch in finanzieller Hinsicht ist nach Ansicht der CDU-Fraktion die sogenannte „gestreckte Baulösung“. Diese sieht vor, nach dem Abriss des ehemaligen Feuerwehrhauses in diesem Bereich ein modernes Verwaltungsgebäude zu errichten. Nach dessen Fertigstellung kann der Trakt mit Sitzungsaal und Büros, der im Jahr 1973 an das Rathaus angebaut worden war, abgerissen und die historische Gebäudestruktur wiederhergestellt werden. Das Projekt soll - über mehrere Jahre  gestreckt - in zwei Bauabschnitten verwirklicht werden.
Diese Lösung habe den Charme, dass das historische Rathaus (Baujahr 1913) langfristig wieder als freistehendes Gebäude sichtbar wird. Geschaffen werde so ein städtebaulich attraktiver Blickpunkt direkt an der Einfahrt von der Bundesstraße 70 in die Stadtmitte, zeigte die CDU-Fraktion weiter auf.
Darüber hinaus betrachtet die CDU die von ihr favorisierte Bauvariante als „eine zentrale Weichenstellung für künftige Generationen“. Die Raumaufteilung für die derzeit rund 300 Beschäftigten der Stadtverwaltung könne optimal auf die Nutzung zugeschnitten werden. Es bestehe die Möglichkeit, die Mitarbeiter der jeweiligen Organisationseinheiten gemeinschaftlich unter einem Dach unterzubringen und nicht auf verschiedene Standorte zu verteilen.
In diesem Zusammenhang hob die CDU-Fraktion auch hervor, dass das Rathaus für die Bürger an einer Stelle in der Stadt zu finden sei. Abteilungen, für die aufgrund fehlender Räumlichkeiten schon jetzt Büros in Außenstellen angemietet worden seien, könnten so wieder an den zentralen Standort zurückkehren.