Starke Papenburger Lichtermeile
„Die Papenburger Lichtermeile ist ein fantastischer Erfolg,“ so CDU-Bürgermeisterkandidat Pascal Albers am Sonntagmittag direkt nach dem ersten Veranstaltungswochenende. Es sei ein herausragendes Engagement der neuen Citymanagerin Sabine Pinkernell zusammen mit der Papenburg Marketing GmbH, der Werbegruppe Stadtmitte und weiteren Beteiligten ein kreatives Corona-Konzept umgesetzt zu haben, das weit über Papenburg hinaus für Aufmerksamkeit sorgt. „Eine starke Gemeinschaftsleistung, davon brauchen wir zukünftig noch mehr“, so Albers.
Die Beleuchtung an den Kanälen und Brücken sowie die Bestrahlung von Häusern, Schiffen und Bäumen habe eine enorme Anziehungskraft entfaltet. Auch die weihnachtliche Hintergrundmusik und die kurzweiligen Live-Acts, unter anderem auf den Museumsschiffen und auf kleinen Booten, am Samstag hätten für größte Begeisterung und ein tolles Shoppingerlebnis gesorgt. „Unser Leben am Wasser ist ein riesiges Pfund, das wir dauerhaft noch besser in Szene setzen müssen“, so Albers.
Gerade in der schwierigen Corona-Zeit bringe die Kombination aus Musik und Lichtern ein Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht. Beim Flanieren um den Kanal konnten auch die Abstände von allen Besuchern gut eingehalten werden. Die einzigartige Atmosphäre zeigt deutlich, dass der Hauptkanal Potential für mehr hat. „Die Lichtermeile bringt vorweihnachtliche Freude und stärkt den Handel. Wir müssen den Hauptkanal als Ort der Begegnungen zukünftig viel stärker bespielen,“ so Albers.
„Der überraschend große Andrang auf der Lichtermeile am ersten Wochenende muss nun dazu führen, dass die Verwaltung an den nächsten Veranstaltungstagen spätestens ab 16 Uhr den Hauptkanal für Autos sperrt,“ so Albers. Es müsse nun kurzfristig und flexibel gehandelt werden. Die besinnliche Stimmung solle nicht vom Ärger über das ständige Befahren mit Autos überlagert werden. Auch die Sicherheit gerade von Familien mit kleinen Kindern, die unbeschwert eine schöne Zeit auf der Lichtermeile verbringen möchten, muss gewährleistet sein und das geht nur autofrei.
Es müsse eine breite Diskussion über den Hauptkanal als Veranstaltungs- und Shoppingmeile geführt werden. So müssten die innovativen Ideen der Citymanagerin im Hinblick auf eine mögliche autofreie Zeit über die bisherige Sperrung von 01. Mai bis zum 31. Oktober hinaus mit allen erörtert werden.
Gleiches gilt für ein neues Gesamtkonzept für die nächste Weihnachtszeit. „Wenn schon eine Lichtermeile ohne Glühweinbuden so hervorragend besucht wird, dann führt kein Weg daran vorbei, den Hauptkanal in die Planungen für zukünftige Weihnachtsmärke einzubeziehen,“ so Albers.