Zukunftskonzept für Tunxdorfer Waldsee
Im Fokus der Gespräche stand unter anderem auch der Tunxdorfer Waldsees, der vor rund 60 Jahren entstand und im Besitz einer Waldgenossenschaft ist. Auch die Stadt ist dort Mitglied.
Der Spielplatz ist bereits vor einigen Jahren von der Stadt mit neuen Spielgeräten ausgestattet worden. Auch sei am vergangenen Wochenende im Rahmen eines Arbeitseinsatzes der Genossenschaft ein neues Geländer an der Zugangstreppe zum See errichtet worden. Die Genossenschaft will nun auch die Schäden und Unebenheiten in der Pflasterung auf der Zufahrt und dem Parkplatz beheben. „Wenn wir als Stadt mit dem Waldsee als idyllisches Erholungsgebiet werben, sollten wir alle gemeinsam ein großes Interesse daran haben, uns um die Attraktivität des Sees zu kümmern und auch den Eingangsbereich noch ansprechender gestalten“, so Albers. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie erfahre der Waldsee einen noch stärkeren Zulauf von Erholungssuchenden. Aber auch zukünftig solle der See weiter Einheimische und Gäste anziehen.
Neben dem Erholungscharakter biete die Umgebung des Sees viele Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten wie für Crossläufe und Mountainbike-Touren. „Unser Tunxdorfer Waldsee hat viel Potential“, meint Albers. Auch für den Camping- und Zeltplatz böten sich weitere gute Chance auf eine positive Entwicklung. Zudem seien die jetzt neuen Pächter des Kioskes und Imbiss motiviert, die Attraktivität mit verschiedenen Speisen und Getränken in einladender Atmosphäre zu erhöhen.
Bei den Besuchen von Albers vor Ort berichteten Pennemann und Gebbeken, dass es in Tunxdorf und Nenndorf eine starke Gemeinschaft der beiden Stadtteile gibt. Es gebe aktive Vereine und Gruppen, die sich im Ort und besonders bei Festivitäten einbringen. Das Dorfgemeinschaftshaus werde als Treffpunkt gut genutzt. Als Wunsch im Hinblick auf die Infrastruktur nannten die beiden Ortsvorsteher die Sanierung der Nenndorfer Straße. Diese würde oft benutzt und sei abgängig.