Tolle Beteiligung bei Umweltaktion "Papenburg räumt auf"
Die CDU-Kandidaten für den Stadtrat Papenburg und den Ortsrat Aschendorf haben bei der Umweltaktion „Papenburg räumt auf“ tatkräftig mit zu einem schöneren Stadtbild beigetragen. In kleinen Gruppen waren Kommunalpolitiker der Christdemokraten in allen Ortsteilen unterwegs.
„Eine super Aktion und Danke an alle“ lobte Pascal Albers, CDU-Stadtratsfraktionsvorsitzender und Bewerber um das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters, die „tolle Beteiligung“ an der traditionellen Umweltaktion der Stadt Papenburg. Zusammen mit Angehörigen boten die CDU-Kandidaten für Stadtrat und Ortsrat mehr als 60 aktive Mitstreiter für ein sauberes Stadtbild auf.
Ausgestattet mit Handschuhen, Greifern und Müllsäcken sowie auch Masken zur Einhaltung der Corona-Bestimmungen machten sich Zweier-Teams beziehungsweise Kleingruppen auf den Weg entlang von Straßen und Kanälen, durch die Stadtmitten und Siedlungen. Die Erfahrungen, die die Teilnehmer der Umweltaktion machten, waren teilweise durchaus ernüchternd. „So viel Unrat hätte ich in den Grünflächen der Stadt nicht erwartet“, sagte ein Beteiligter. Gleichfalls die Randstreifen der viel befahrenen Verbindungsstraßen zwischen den Stadtteilen hätten ein trauriges Bild geboten.
Zuhauf wurden weggeworfene leere große und kleine Spirituosenflaschen aufgefunden. Einen Großteil des Mülls machten ebenfalls die Verpackungen von Schnellimbissen aus. Nach dem Verzehr der Speisen würden nicht wenige Leute die Verpackungen offensichtlich per Wurf aus dem Pkw-Fenster in der Landschaft entsorgen. Der Unrat habe sowohl aus Hamburger-Restaurants wie auch aus Dönerbuden und Pizzabäckereien gestammt.
Als weiteres großes Ärgernis machte die CDU im Rahmen der Umweltaktion die Hinterlassenschaften von Hunden aus. Vielfach werde der Kot von den Haltern der Tiere nicht aufgenommen, wurde aus verschiedenen Örtlichkeiten berichtet. Zudem würden Beutel mit den Fäkalien der Vierbeiner in Grünbereichen entsorgt. „Alles voller Kacktüten und Glasflaschen“, beschrieb eine Teilnehmerin der Aufräumaktion den Inhalt ihres Müllsacks.
An Plastikunrat wurden alle Formen von Altlasten gefunden. Die Bandbreite reichte von Folien und Einkaufstüten bis hin zu Deckeln für Getränkebecher, wobei die Abfälle vielfach recht kleinteilig waren. Hinzu kamen Papiermüll, Zigarettenschachteln und jede Menge Kippen. „Was sich an manchen Stellen selbst vor Kindergärten an Zigarettenfiltern ansammelt ist schon bedenklich“, gab ein CDU-Ratskandidat seine Erfahrungen wider. Da müsse vielleicht auch seitens der Stadt mal gegengesteuert werden, dass beispielsweise bei und vor allem in Wartehäuschen für Schulkinder nicht geraucht werden dürfe.
In einer Bilanz zu der Aufräumaktion, bei der die Beteiligten aus dem CDU-Kandidatenteam und deren Helfer mehr als hundert Müllsäcke mit Unrat zusammentrugen und in den von der Stadt bereit gestellten Sammelcontainern entsorgten, sprachen CDU-Stadtverbandsvorsitzender Burkhard Remmers und Bürgermeisterkandidat Pascal Albers von einer ausgesprochen tollen Aktion: „Danke für euer Engagement“. Ein Mann aus dem Teilnehmerkreis bekräftigte zustimmend: „Wir haben gut was geschafft.“
(siehe dazu auch den Print-Artikel in der Ems-Zeitung vom 25. März 2021 sowie die Online-Version unter noz.de>lokales>papenburg vom 24. März 2021).