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Albers: Alternativ-Standort im Stadtpark für Kletterturm

Initiative des CDU-Bürgermeisterkandidaten

Der CDU-Bürgermeisterkandidat Pascal Albers greift die anhaltenden Diskussionen um die geplante Outdoor-Werft mit Kletterturm und Adventure Golf-Anlage auf. Ihn hätte sehr große Zustimmung zum Vorhaben, aber auch Kritik, dann zumeist wegen des Standorts des Kletterturms mitten im Stadtpark, erreicht. Daher setzt sich Albers für eine vermittelnde Kletterturmlösung im Stadtpark ein und hat dazu das Gespräch mit Investor Frank Fennen gesucht. Das neue Freizeitangebot müsse transparent und im größtmöglichen Einvernehmen mit den Bürgern umgesetzt werden. Es sei Albers wichtig, dass dieses Vorhaben in einem guten Miteinander aller Generationen verwirklicht wird.

Albers schlägt vor, den Kletterturm auf eine Fläche am Rand in Richtung Kedi-Hotel zu verlagern. Das wäre die Fläche mit Blick auf das Obi-Schild zwischen Wiedervereinigungsdenkmal und dem Wasser. Alle Wegeverbindungen blieben erhalten, auch ein attraktiver Blick vom Kletterturm auf das Wasser und in den Park sei gegeben. Investor Fennen erklärt, er sei offen für diese Alternative im Stadtpark.

Derzeit werde von Fennen bereits die technische Machbarkeit dieses Vorschlags geprüft, erste Ergebnisse seien vielversprechend. Auch sollen nun kurzfristig 3D-Ansichten erarbeitet werden, damit das Projekt aus Fußgängersicht von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Der vorgeschlagene neue Standort könnte in das aktuell einzuleitende Bauleitverfahren mit einer breiten Bürgerbeteiligung und Umweltprüfung integriert werden. Eine ebenfalls angedachte Verlegung hinter den Mehrgenerationenspielplatz schied in den Gesprächen aus technischen und rechtlichen Gründen aus.

„Der Stadtpark muss ein Ort für alle Generationen sein. Besonders die jüngere Generation wünscht sich zu Recht mehr Freizeitmöglichkeiten. Die Outdoor-Werft wird eine einzigartige Attraktion sein. Allerdings nehme ich die Bedenken und die Skepsis ernst. Ich möchte eine Lösung, die alle Interessen bestmöglich einbindet. Mit einer Verlagerung des Kletterturms aus dem mittigen Bereich heraus könnte der weitläufige Charakter des Parks mit seinen freien Sichtachsen besser erhalten bleiben. Der Eingriff in in den Stadtpark würde sich bei der Lösung minimieren. Dies könnte ein Kompromiss sein“, so Albers. Auch wäre die ursprünglich überplante Fläche frei für Events und Erholung.

Es müsse im Stadtpark eine gute Kombination aus Naherholung und Freizeitaktivitäten geben. Das Verlegen des Konzeptes auf den Marktplatz oder andere entferntere Stellen trage nicht zur Belebung des Hauptkanals bei. Solche Flächen seien nach Auskunft der Stadt zudem nicht verfügbar. Auch habe Fennen erklärt, dass das Angebot außerhalb des Stadtparks für ihn in Papenburg nicht in Frage kommt.

Zudem lenkt Albers erneut den Blick auf die soziale Komponente. Jeder müsse die Möglichkeit erhalten, das neue Freizeitangebot zu vergünstigten Konditionen zu nutzen. Die Outdoor-Werft solle daher in den Ferienpass eingebunden und es sollen Ermäßigungen mit dem Familienpass möglich sein. Auch dafür habe sich Albers in den Gesprächen mit dem Investor Fennen stark gemacht.

Albers werde sich als Bürgermeister außerdem dafür einsetzen, dass die Stadt hinter dem Mehrgenerationenspielplatz auch einen neuen kostenlosen Kleinkinderspielplatz mit Wasserspielen für unter Dreijährige errichtet. Der Stadtpark solle ein echtes Erlebnis für alle Altersgruppen sein.