CDU Papenburg-Aschendorf
#papenburgkannmehr

IG Menschen mit Behinderungen gegründet - CDU Papenburg unterstützt Pläne

CDU Vorstandmitglied Andreas Bauer auch im IG Vorstand vertreten

Bild zeigt links Jan Stillbauer und rechts Jens Walker von der IG Menschen mit Behinderung Bild zeigt links Jan Stillbauer und rechts Jens Walker von der IG Menschen mit Behinderung

Heute, am 25.05.2023 hat sich die neugegründete Interessengemeinschaft für Menschen mit Behinderungen, vertreten durch Herrn Jan Stillbauer und Herrn Jens Walker im Fachausschuss Jugend, Soziales und Sport vorgestellt.

Die Menschen hinter der Interessengemeinschaft können durch ihre vielfältigen Lebenserfahrungen und professionellen Expertisen die Stadt Papenburg beraten, um so die Partizipation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Papenburg weiter zu fördern.


Die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen ist uns, den Mitgliedern der CDU Papenburg-Aschendorf aus mehreren Gründen wichtig:


Gleichberechtigung: Menschen mit Behinderungen haben das gleiche Recht wie jeder andere Bürger der Stadt Papenburg auf eine volle und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Durch gezielte Unterstützung können Barrieren abgebaut werden, um ihnen die gleichberechtigte Teilnahme am öffentlichen Leben in Papenburg und Aschendorf zu ermöglichen.
Hier setzen bspw. Themen wie Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr, aber auch im sozialen Raum in Bezug auf Spielplätze etc. an. Bereits am 24.06.2022 (siehe: https://cdu-papenburg.de/news/lokal/166/CDU-Papenburg-begruesst-Bildung-eines-Beirates.html) sind wir politisch aktiv geworden und haben darauf hingewiesen, dass die Veraltung aufgefordert ist, sich um ein Förderkulisse für barrierefreie Spielplatzangebote zu bemühen. Der entsprechende Antrag wurde ebenfalls durch die CDU-Fraktion eingebracht. Eine aktuelle Anfrage im Ausschuss ergab, dass dies noch nicht abschließend bearbeitet werden konnte, da Förderprogramme rar gesät sind. Da sich jedoch auch überregional (siehe: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/spielplatz-behinderte-ausgeschlossen-studie-100.html) in Bezug auf dieses Thema „etwas tut“, hoffen wir auf neue finanzielle Fördermöglichkeiten. Die Verwaltung wurde aufgefordert, hier weiterhin aktiv zu bleiben, was auch zugesichert wurde.


Menschenrechte: Die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen ist ein wichtiger Bestandteil der Menschenrechte. Die Vereinten Nationen haben die UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet, die die Rechte von Menschen mit Behinderungen schützt und ihre volle Teilhabe an der Gesellschaft fördert. Indem die Stadt Papenburg Maßnahmen ergreift, um diese Rechte zu gewährleisten, trägt sie zur Einhaltung internationaler Standards bei.
Wichtig wäre hier unseres Erachtens nach, noch deutlicher und öffentlichkeitswirksamer auf diese Rechte hinzuweisen. Unser Anliegen ist es, dass die Rechte für Menschen mit Behinderung in das Denken und Handeln einer Kommune implementiert werden.


Inklusion: Inklusion bedeutet, dass Menschen mit oder ohne Behinderungen gemeinsam und uneingeschränkt in allen Bereichen des Lebens teilhaben können. Dies umfasst beispielsweise die Bildung in unseren Grund- und Förderschulen sowie an allen weiterführenden Schulformen. Ebenso bedeutsam sind die Bereiche Vereinsleben, Freizeitaktivitäten, öffentliche Einrichtungen und vieles mehr. Durch die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen fördert die Stadt Papenburg eine inklusive Gesellschaft, in der alle Menschen gleichwertig behandelt werden. Hierfür wollen wir gute, konstruktive und zielführende Politik für uns in Papenburg machen, die Hindernisse überwinden und gleiche Chancen bietet.
Aktuelle Handlungsfelder in diesem Bereich sind verbesserte Mobilität, Erhalt und Weiterentwicklung der Förderschulen in der Stadt Papenburg sowie eine zielgerichtete Förderung des Inklusionssports


Soziale Verantwortung: Als Teil der Gesellschaft haben wir eine soziale Verantwortung, uns um die Bedürfnisse und Rechte aller Bürgerinnen und Bürger zu kümmern. Indem wir Menschen mit Behinderungen unterstützen, erwarten wir ein inklusiveres Papenburg. Wir möchten Teilhabe und Partizipation nicht einfordern sondern durch unsere Politik leben.
Hier sind uns die Förderung der Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie der intensive
Austausch mit der Interessengemeinschaft für Menschen mit Behinderungen ein großes Anliegen.
Ihre Ansprechpartner von Seiten der CDU sind: Andreas Bauer (Schriftführer im Vorstand der IG) &
Uschi Mersmann (Behindertenbeauftragte des Landkreises Emsland)


Gez. Andreas Bauer (CDU-Vorstand) und Andreas Thomes (CDU-Stadtverbandsvorsitzender)