Mittel zur Konzeptentwicklung im Etat für das laufende Jahr bereitstellen
Die CDU treibt Bestrebungen für eine Blumenschau 2019 in Papenburg voran.
Im Haushalt für das laufende Jahr sollen laut Stadtratsfraktion erste Gelder für Planung und Konzeptentwicklung bereitgestellt werden. Es sei „höchste Zeit“, an die Erfolgsgeschichte der Blumenschauen anzuknüpfen und die Marke Papenburgs als Blumen- und Kräuterstadt auch auf touristischem Gebiet weiter zu festigen, unterstrich Burkhard Remmers, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Kultur des Stadtrates. Die letzte Blumenschau war im Jahr 2008 über die Bühne gegangen. Vor drei Jahren war Papenburg Gastgeber der Landesgartenschau. Mit einer „Anschubfinanzierung“ im Etat in Höhe von 15.000 Euro sollten die Planungen für eine Neuauflage der Blumenschau im Jahr 2019 forciert werden, betonte Remmers in einer Pressemitteilung der CDU-Fraktion. Die Bereitstellung der Mittel sei ein Signal der Politik an mögliche Akteure, sich an Vorbereitung, Organisation und Durchführung der floristischen Veranstaltung zu beteiligen. Mit Unterstützung der Stadtverwaltung könnte im Verlauf des Jahres eine Ideenskizze für die Blumenschau entwickelt werden, schlägt die CDU-Fraktion vor. In diese könnten auch Erfahrungen aus dem Veranstaltungsreigen im Rahmen der Landesgartenschau einfließen. Als Schwerpunkte böten sich analog zu den bisherigen floristischen Präsentationen Hauptkanal, Stadtpark und Kesselschmiede an, nannte die CDU drei mögliche Kernbereiche ohne sich bereits auf konkrete Rahmenvorstellungen für die Veranstaltung im Jahr 2019 festlegen zu wollen. Gewünscht hatte die Papenburger CDU im Anschluss an die Landesgartenschau eigentlich einen früheren Zeitpunkt für die nächste Blumenschau. Bereits vor gut eineinhalb Jahren machte sie einen ersten Vorstoß in diese Richtung. Die floristische Präsentation im Jahr 2019 wäre die achte ihrer Art in Papenburg. Die Premiere für die Blumenschau war im Jahr 1989. In der Folge fanden weitere Schauen in unregelmäßigen Abständen statt, zuletzt zwischen den Jahren 2000 und 2008 in vierjährigem Rhythmus.